Grobmotorik, Feinmotorik und Grafomotorik spielen in der Psychomotorik eine zentrale Rolle und sind eng miteinander verbunden.Diese Begriffe lassen sich wie folgt definieren:
Grobmotorik umfasst die Bewegungen der großen Muskelgruppen, z.B. Beweglichkeit, Koordination, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit. Feinmotorik meint dagegen Bewegungen von wenigen oder kleinen Muskelgruppen, z.B. Geschicklichkeit von Fingern und Mimik, visuomotorische und feinmotorische Koordination. Grafomotorik und Schriftspracherwerb betreffen Schreibfertigkeiten, z.B. Umgang mit Papier und Stift als kommunikative Handlung, Wahrnehmung und (Sozial-)Verhalten. (Vetter et al. 2010,17)
Durch eine ganzheitliche, psychomotorische Förderung werden günstige Voraussetzungen für das zeichnen und schreiben Lernen und für die feinmotorischen Herausforderungen geschaffen. Diesen müssen sich Kinder und Erwachsene täglich stellen.
Feinmotorische Bewegungen sind komplexe motorische Vorgänge, die unterschiedlichste Basiskompetenzen und Fertigkeiten voraussetzen. Sie verlangen unter anderem ein differenziertes Zusammenspiel von Finger-, Hand-, Arm- und Gelenkbeweglichkeit (Stützfunktion), Tonusanpassung, Wahrnehmung, Steuerung und Koordination. (vergl. Haerle/Scheuzger 2015)
In unserer Feinmotorik-Werkstatt steht die Förderung der Feinmotorik der Hände im Vordergrund. In acht Werkstatt-Stunden werden verschiedenste feinmotorische Schwerpunkte und Ziele gesetzt, an denen wir mit den Kindern arbeiten.
Feinmotorik-Werkstatt
Abenteuer für Kinderhände
Freie Plätze - Anmeldung ab sofort möglich.
Die Feinmotorik-Werkstatt ist eine Kooperation
von Luftsprünge und Familienräume.