Was ist Motopädie und Psychomotorik?
Zentraler Ansatz der motopädischen Arbeit ist die Bewegung und die Wechselwirkung zwischen dem Körper und der Psyche des Menschen - Psychomotorik.
Grundlage dafür ist die Einheit von Wahrnehmung, Erleben, Bewegen und Handeln. Aus diesem Ansatz ergibt sich eine ganzheitliche, individuelle Förderung - Lernen und Erleben mit allen Sinnen steht im Vordergrund.
Motopädie wird in der Regel als Oberbegriff verwendet, der sowohl Motopädagogik als auch Mototherapie umfasst. Je nach Arbeitsschwerpunkt und Praxisfeld ist die motopädische Arbeit mehr pädagogisch-präventiv oder therapeutisch-rehabilitierend ausgerichtet.
Motopädische Arbeit bedeutet:
Grundsätzlich tut Psychomotorik jedem Kind gut - besonders angesprochen sind Kinder mit motorischen, sprachlichen oder sozialen (Entwicklungs-)Auffälligkeiten, Kinder mit Lern- und Leistungsstörungen, hyperaktive Kinder, ängstliche Kinder und Kinder, die wenig oder keinen Spaß an Bewegung haben.
Psychomotorik ist sinnvoll bei Kindern: